Im Oktober 1958 war es nun so weit und die offizielle Geburtsstunde der „Turn- und Spielleutevereinigung von 1928 e.V. Osnabrück“ (TuS 1928) war gekommen. Der Weg für die Gründung als eigenständigen, unabhängigen und gemeinnützigen Verein war frei.
Das Jahr 1933 stand ganz im Zeichen der Machtübernahme der Nationalsozialisten. Die Zeiten für die Spielleute wurden schlechter und sie wurden gezwungen ihren Spielmannszug aufzulösen. Dies sollte über die gesamte Dauer des Krieges anhalten. Erst im Jahr 1948 wurde der Spielbetrieb wieder aufgenommen.
Im Osnabrücker Freibad Moskau liegen die Anfänge des Spielmannszuges. Im Rahmen eines Schwimmfestes bot sich die Gelegenheit für die Spielleute für einen ersten Auftritt, den sie sehr gerne wahrgenommen haben. Später fanden sie Gleichgesinnte aus der freien Turnerschaft Atus und gründeten einen eigenen Spielmannszug.